Gedichte
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GeisterwaldIn endend dunklen Tageslichtender Stille sanftest´ grausig Hauch flechten sich des Grams Geschichten mit blinden, mordend Pestgehauch Da faulen droben finstre Mächte auf Winden ziehen durch den Wald die Pest, die Mähre mit sich brächte wie Geister raunen schaurig alt Die Lichter brechen an den Rinden zum Zwielicht sterben, stille Pest an Nadelbäumen Hexen binden mit Nachtmahren die Träume fest Und Rauben Seelenfrieden, Klarheit in dämmernd Nächten, karger Hort dort nehmen sie dem Menschen Wahrheit Freude, Leben, Sinne fort Das der da ginget, forsch getrieben wandernd, suchend, in die Erden wahret dort alsbald geblieben und musste Teil der Geister werden Vom Waldesrande singend Laube hören manche wagend Leut „Das ist ist das Rufen toter Traube“ die den Wahn an Menschen beut Gar schleichend tiefer in die Bäume fliehen matte Seelen hin ertränken totgelebte, alte Träume in tränend Bächen, karger Sinn Befreiend sich der Qual, vom Leben vom Walde scheiden mannigfach hatte dies der Sinn gegeben oder der Hain, als Tod er sprach. Dort wohnen, sitzen in den Ästen die Toten, die den Blättern sind dass Sie im Urteil Luft verpesten so geh vorbei, am Baum, geschwind.
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Tags (Schlagwörter):
Geister, Wald, Graus, Horror, todBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Saint Germain | 28.08.2015, 16:35:25 | ||
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monti | 28.08.2015, 21:14:35 | ||
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teezee92 | 30.08.2015, 18:11:17 | ||
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