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denn es ist nun vorbei

 

Wie kann es denn sein
das ich in mich gar wein ,
weil keiner auch nur sieht
was in meinem inneren geschieht?
 
Dabei ist es doch so klar,
was in mir abgeht ,
mein Herz eins in sich zusammenbrach
und die Hoffnung beständig vergeht.
 
Ich wein und wein
ich schrei und schrei ,
gar immerzu in mich hinein ,
denn es ist nun vorbei...
 
Wie soll ich mich fassen ,
wenn die Leut an mir vorbei gehen?
Ich kann es nicht mehr
und ich willst auch nimmer mehr.
 
Eins versuchte ich es wahrlich ,
ich weinte und schreite , klagte und ragte , gar hinaus,
aus der Masse empor
Und sang selbst im Melancholischen Chor ,
damit man mich , gar mich
zu hören verstand ,doch es interessierte nie eine Laus.
 
Da in dieser grauen Welt ,
gewiss  niemand einen hält ,
so muss man selbst seinen Allerwertesten hoch bekommen
und diesen bekloppten Haufen vom Leben erklommen
 
um dann doch nur bis zum End zu hoffen,
das auf dem Trümmerhaufen Blumen gedeihen.
 

Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 23.08.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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 possum 24.08.2015, 01:10:23  
Avatar possumLiebe Cobra, ein sehr gewaltiges powervolles Gedicht, man fühlt direkt diese Schmerzen in der eigenen Seele ganz tief! Für diese Zeilen wären alle Worte zu klein, nur eine stille Umarmung geht auf die Reise zu dir!

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