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Sturm

Vom Westen ziehen Wettern trüb,
der Spiegel matter Herzen.
Und Schatten auf den Augen blieb,
Ach Sturm. tu aus die Kerzen!

Die Wunder die in Blitzgestalt,
in Himmeln Kampfe fechten,
und Brücken haun, mit Donnern, kalt,
zu Mensch und Sturme flechten.

Und Zucken durch die Seelen geht,
ein Schein, gleich einer Flamme.
in allen brennend Augen steht,
die schaun zum Bergeskamme.

Dort droben Götter Hämmer haun,
die Menschenheit zu knechten,
und in den Zinnen Geister graun,
um Menschen Zorn zu flechten.

Und sind die Wettern in der Schar,
nicht Zeug, der Feind Soldaten,
die hauen, plagen, ganz und gar,
das wartend Dorf mit Spaten.

Sind´s Blitze nur, mit Graus und Pest,
die Menschenkinder plagen,
das jeder Sich´s gern schaudern lässt,
„der Götter Sturm!“ zu sagen.


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Geschrieben von teezee92 [Profil] am 14.08.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Angst, tod, Pest, Soldaten, Blitz, Donner, Krieg, Wetter, Wind, Sturm

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 15.08.2015, 00:46:56  
Avatar possumToll, danke dir! LG!

 teezee92 15.09.2015, 20:24:57  
Avatar kein BildHi, dankeschön ^^ Du liest öfters meine Werke, wie mir scheint. Danke dafür :) Das Gedicht war eher Zufall, mir wurden 3-4 Worte aus dem Gedicht vorgelegt, und ich sollte drauf los schreiben. "Sturm" war das Ergebnis. Das Konzept dazu hatte ich schon seit geraumer Zeit im Kopf.

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