Gedichte
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SturmVom Westen ziehen Wettern trüb,der Spiegel matter Herzen. Und Schatten auf den Augen blieb, Ach Sturm. tu aus die Kerzen! Die Wunder die in Blitzgestalt, in Himmeln Kampfe fechten, und Brücken haun, mit Donnern, kalt, zu Mensch und Sturme flechten. Und Zucken durch die Seelen geht, ein Schein, gleich einer Flamme. in allen brennend Augen steht, die schaun zum Bergeskamme. Dort droben Götter Hämmer haun, die Menschenheit zu knechten, und in den Zinnen Geister graun, um Menschen Zorn zu flechten. Und sind die Wettern in der Schar, nicht Zeug, der Feind Soldaten, die hauen, plagen, ganz und gar, das wartend Dorf mit Spaten. Sind´s Blitze nur, mit Graus und Pest, die Menschenkinder plagen, das jeder Sich´s gern schaudern lässt, „der Götter Sturm!“ zu sagen.
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Tags (Schlagwörter):
Angst, tod, Pest, Soldaten, Blitz, Donner, Krieg, Wetter, Wind, SturmBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 15.08.2015, 00:46:56 | ||
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teezee92 | 15.09.2015, 20:24:57 | ||
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