Gedichte
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Ungemach der HoffnungUngemach der Hoffnung Die Starr entrückend dieser Nächte Licht, Verfällt im Perlenschaum im Sterndickicht, Ein seit Zeiten glitzernd Schweifenschimmer. Hässlich trügt dieser beinah' zu immer. Die Ruh verwünschend dieser Träume Fluch, Bedeckt als Zauberspiel als reinstes Tuch, Ein zu Asche sinkend Flammentoben. Wertlos brennt der leere Mensch am Boden. Die Wach verlassend dieser Tage Art, Versiegt am Weg der Erinnerungsfahrt, In Spiralen fallend Szenenregen. Grausam welkt das feige Seelenleben. Die Hand vermissend dieser Abgrund Teich, Versenkt das Lebenswerk im bunten Reich, In Tiraden stammelnd Fassungspausen. Sinnlos wiegt es im Anpassungsgrausen. Das Haupt vergrabend dieser Boden Sarg, Erhebt im Oden Melodeienpark, Sich verdunklend im Gedankenrauschen. Nimmer mehr der eine Geist zu Lauschen.
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Tags (Schlagwörter):
Sinn, Leben, Hoffnung, enttäuschung, Ablehnung, Erwartung, Selbstaufgabe, Selbstverwirklichung, Rausch, Anerkennung, kritisch, psycheBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 10.08.2015, 16:45:55 | ||
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possum | 10.08.2015, 22:54:39 | ||
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