Gedichte
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Trautes HeimIch komme heim, die Angst ist mein Begleiter. Nicht nach Haus zu gehen wär gescheiter. Müßig ist es zu erwähnen, auf meinen Lippen liegt das Salz der Tränen. Und jeder Schritt in Richtung Tür treibt neue Tränen in die Augen mir. Dort wartet jemand, vom Alkohol umnebelt, Verstand und Skrupel ausgehebelt. Bereit dazu, es auch zu wagen brutal und überraschend zu zuschlagen. Das alles ist für ihn normal. Er weidet sich an meiner Qual. Mein Weinen, aus Schmerzen geboren, klingt wie Sirenengesang in seinen Ohren. Und ich, ich habe nicht den Mut zu gehn. Mein trautes Heim, wie bist du schön.
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Heim, AngstBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 26.07.2015, 23:12:14 | ||
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Hano | 27.07.2015, 07:44:38 | ||
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rainbow | 27.07.2015, 23:37:42 | ||
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Hano | 28.07.2015, 18:20:59 | ||
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