Gedichte
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Der AbschiedIch wollt noch Lebwohl sagen, denn es naht die Zeit.
ich nun von all den Plagen
erlöst werde, denn es ist so weit.
Nun sag ich Lebewohl
und fliege stets hoch hinauf.
Wie weit kommst du wohl?
Mein Kind , mein Kind
nehme dies doch nicht in kauf.
Denn der himmlische Wind
er wird dich noch leiten , geschwind.
Ach Liebelein
lass mich bitte gehen
in den Himmel hinauf.
Denn hier auf Erden wein
ich gar nur und kann nicht sehen
diesen wunderbar Kreislauf
des guten Seins.
Mein Kind , mein Kind
höre doch nur den Wind
und dessen klang
der lieblich Harmonie ,
im sein der Melodie ,
des Lebens.
Das nicht wie du geleitet wird von bang.
Ach Liebelein
lass mich von dannen gehen.
Seh doch nur den Schein ,
von den Winden die wehen ,
gewiss keine Spur.
So bleib ich doch nur , für nichts!
Verflixst ,
Mein Kind , mein Kind
bleibe doch bitte bei mir.
Verspür bang so ganz allein.
Auf das selbst der himmlisch Wind
mich nicht mehr leiten kann , in diesem Sein
des Lebens.
Ach Liebelein.
Sage nun Lebewohl .
Dort oben ich auf dich warten werde ,
denn deine Zeit , die naht noch nicht.
So fliege ich , wie hoch schaff ich's wohl?
Und nun wo ich sterbe ,
so sag ich dir,ich bin in deinem Angesicht.
Werde sein dein Licht
am Himmel, dein Wind
der dich leitet.
Denn ich , ich bin dein Kind.
Ach mein Kind , mein Kind
und schon ist es um dich geschehen.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Words | 16.07.2015, 13:28:07 | ||
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Cobra | 16.07.2015, 14:40:58 | ||
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possum | 16.07.2015, 23:23:53 | ||
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Cobra | 17.07.2015, 13:47:59 | ||
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