Gedichte
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es tropftes tropft die Wut aus jedem Satz und Hass,es ist nicht mehr als das, es ist die Angst vor´m eigenen Versagen, das manche Menschen hier beklagen. auch spüren sie wie oft man Hoffnung nimmt, die Hoffnung und die Zuversicht, wenn man die Saiten neu dann stimmt, mit einem lichten, hellen Blick. es spielt auf Volkes Seele manches Lied, und manches Leid dazu, der in den oberen Etagen flieht, der Regen ohne Schirm - filou. ich glaube nicht, das´s besser wird, wie soll´s denn sein, es käme wohl ein rechter Hirt und schloß sie ein, die Schafe, die dort alles tragen, und so viel geben, den Hund noch haben, die Wiesen nehmen, vielleicht auf einem kargen Stück, was blieb zurück ? nur Ödnis und Verdamnis und davor haben alle Angst. denn zuviel Schafe, oh, oweh, sie fressen wie Du grünen Klee, sie brauchen Platz und frische Luft, ein Bäumchen nachts als Unterschlupf, ein Strauch zum Spielen und Verstecken, ein bißchen Land, es zu entdecken, und auch den Auslauf ohne Hund, nein, keine Ketten - im Verbund, sie wollen frei sein.
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es, tropftBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 12.07.2015, 08:49:36 | ||
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HB Panther | 12.07.2015, 10:00:12 | ||
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arnidererste | 12.07.2015, 18:36:35 | ||
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possum | 12.07.2015, 23:04:48 | ||
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glashaus | 13.07.2015, 06:58:10 | ||
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