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Melancholische Gedanken

Ich wandle, nicht wissend wohin
ich verstehe nicht, wer ich bin
tausend Gedanken, ohne Ordnung
mein Kopf, ein Platz ohne Hoffnung

ich brauche eine Flamme die mein Herz erhellt,
eine graue Stadt, meine Welt
nicht ein Schimmern oder Funkeln,
dort Draußen, im Dunkeln

Die Sonne scheint schwarz und kalt
die Menschen, traurig und alt
schauen nur zurück, nicht nach vorn'
doch heut' fühl ich mich wie neugebor'n

Ich ruf' nach Hilfe wie ein verängstigtes Kind,
doch der Ruf verschallt im eisigen Wind
Der Nebel verdichtet sich über dem Land
und legt dort nieder, seine grausige Hand

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Geschrieben von LeifJaervinen [Profil] am 18.06.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Traurigkeit, nachdenken, tod

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 rainbow 18.06.2015, 23:09:06  
Avatar rainbowbewegende Zeilen die Du gut zu Papier gebracht hast...lg.

 possum 18.06.2015, 23:46:34  
Avatar possumSehr bewegend diese Stimmung des Graus beschrieben! LG!

 arnidererste 19.06.2015, 07:12:42  
Avatar arniderersteDu zielst in die Tiefen der Herzen, klasse. glg arni

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