Gedichte
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im Hause der VerschwiegenheitIn schlimmen und schweren Zeiten
Die Stimmen
gar mit den Gezeiten
kommen und gehen
im Angesicht
der Pein.
Nur manch einmal
so hört man das Klagen
des Kindes aus lauter Qual ,
weil die Eltern sie wieder schlagen.
Ein schrei ,
leises Wimmern
und dann ist es vorbei.
So sehen die Leute
nicht nach
geben nicht acht
denn man kann ja
sowieso nichts machen.
So endet es.
Kein Klagen
kein Wimmern ,
nur diese
unendliche stille
von der angst des Kindes geführt
herrscht noch immer
im Hause der Verschwiegenheit
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possum | 01.06.2015, 00:37:10 | ||
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