Gedichte
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Ohne Kindesseins
Sie schaut herab
auf die gar
leblos Gestalt
eines Kindes
das sie
in armen hält
und lieblich
an sich drückt.
Sie lässt nicht los.
Hält das Kind
als sei es gar
noch am Leben.
Der Kindeskörper schlapp
und das Haar
gar ganz bald
im Windes
lieblich sein herumfliegt
wie noch nie
zuvor.
Leis fällt
sie in sich
zusammen und rückt
dem Tode immer näher.
Noch immer mit dem Kind
im Arm.
Bis dies verschwindet.
Doch die Gestalt
des Kindes
das war
leider Gottes
sie.
Und so lebt sie
ohne des
Kindesseins ,
ohne des
Kindesseins ,
bis sie mit dem Winde
fliegt
und von dannen geht.
Geschrieben von Cobra [Profil] am 16.04.2015 |
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possum | 16.04.2015, 23:26:23 | ||
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