Gedichte
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Kindesseins
Leis vergreift
er sich gar
an Kindern ,
so das es niemand merkt ,
denn alle schauen weg.
Und die Kinder ,
ja die schweigen
gar.
So lauert
er ihnen auf
und sogleich
er mit seinen klauen
nach ihnen greift.
Er streicht ihnen übers Haar.
wer soll ihn auch hindern ,
wenns keiner bemerkt?
Wenn es allen einen feuchten Dreck
gar interessiert.
Alle werden immer blinder
nur die Kinder , die müssen dies erleiden.
So klar.
So kauert
manch ein Kind
in der Ecke
und muss die Verantwortung
alleine tragen.
Ob es redet
oder auf ewig schweigt.
Und so werden
ganz geschwind
ganz geschwind
Kinder des Kindes seins
gar entzogen.
gar entzogen.
Geschrieben von Cobra [Profil] am 10.04.2015 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 10.04.2015, 22:59:35 | ||
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Cobra | 10.04.2015, 23:38:14 | ||
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possum | 11.04.2015, 00:07:59 | ||
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