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Das weinende Mädchen


Das Kind ,
das Kind
es weint
ganz fürchterlich
und schreit
aus ganzem Leib.
 
Geschwind
weht der Wind
weil er meint
das gar ich
nicht vor lauter neid
ihr ihr leid unter die Nase reib.
 
Und so weht
er mich geschwind
zu ihr.
 
Das Kind
erzählt mir
ganz geschwind
die gier
in ihrem Herzen
sei fort
und die Schmerzen
nun an diesem Ort.
Und so weint sie
weil sie nicht anders kann.
 
Ich sitze da
höre ihr zu
und spüre sie klar
und im nu
da ist ihr Schmerz fort
und sie weint nimmer mehr.
 
Und als ich anfing zu lachen
da fragt sie
wieso , weshalb ,warum
 

und ich sage ihr

,, nach tagen voller regen ,
da folgen meist
auch tage mit Sonnenschein!“

Sie verstand.

 


Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 09.04.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 09.04.2015, 23:54:12  
Avatar possumLiebe Cobra, deine Zeilen sprechen so weise, man könnte in der Tat denken, dort sitzt ein Mensch der bereits viele Jahre auf Erden seine Eindrücke gesammelt hat, umso mehr erstaunt mich in der Jugend so zu schreiben! Liebe Grüße kommen gerne mit Sternen der Welt!

 arnidererste 12.04.2015, 13:22:02  
Avatar arniderersteDeine Zeilen bleiben in Erinnerung, wie eine Hoffnung an dunklen Tagen. glg arni

 Cobra 12.04.2015, 22:26:07  
Avatar kein BildIch danke euch beiden vielmals für eure äußerst Lieben Worte , die mich fliegen lassen.LG eure Cobra.

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