Gedichte
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Schatten der Vergangenhei
Schatten der VergangenheitSie lassen mich nicht los.
Blider die vor mir erstehen
grell, eikalt und groß.
Ich höre wieder ihre Stimmen
und Hass und Trauer steigt in mir auf.
Sie nahmen bedenkenlos
das Sterben einer Kinderseele in Kauf!
Ich seh mich wieder in der Türe stehn,
ein Mädchen das vielleicht gerade mal 10
wie sie lachen und mit den Fingern zeigen.
Allein, verlassen und ohne Halt,
steht sie da die kleine Gestalt
und niemand scheint die schreiende Seele zu sehen.
"Geh nach Hause und zieh dich um! Und sei das nächste mal nicht so dumm!"
das sind die einzigen Worte des Lehrers.
Die Kinder grölen, zeigen mit dem Finge und lachen,
wie es Kinder eben machen
der Lehrer dreht sich weg als wenn nichts währ
Das Gesicht ist unbewegt doch die Kinderseele schreit
sie bräuchste seine Hilfe jetzt so sehr!
Schatten der Vergangenheit
verfolgen mich noch heut.
Innerlich fast abgestorben kaum etwas das noch erfreut.
Das damals war kein Einzelfall es ging weiter Tag für Tag.
Der Psychoterror, die Rempeleien und alle schauten weg.
Keiner der einen mag, keine Hilfe, kein Versteck.
Keiner der die Verzweiflung sieht, die Wut und nicht die Angst.
Nur das Matra in meinem Kopf:
"Mach es mit dir selbst aus........wenn du kannst.
Geschrieben von Hummingbird82 [Profil] am 30.03.2015 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 06.04.2015, 11:31:57 | ||
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Hummingbird82 | 07.04.2015, 13:39:49 | ||
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rainbow | 26.08.2015, 22:22:52 | ||
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