Gedichte
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Müde Motten
bleischwere Lider
träge Glieder
ich bin komplett geschafft
so unendlich ohne Kraft
doch Gedanken tanzen umher
wie Motten ums Licht
das wachbleiben fällt mir schwer
schlafen jedoch kann ich nicht
keine Ruhe im Strudel
der Gedankenspiele
liegt hier der Kern des Pudel?
so viele Motten, zu viele?
im Halbschlaf versetze ich Berge
und reiße ganze Bäume heraus
am Morgen kriech ich auf der Erde
mit einer Leber vollgelaust
kein Ende in Sicht
nur unsteter Schlaf
mach wieder an das Licht
und zähle erschöpft die Schaf‘
Geschrieben von Sonnenkind [Profil] am 24.02.2015 |
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Tags (Schlagwörter):
müde, Nacht, Schlaf, Traum, MottenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 25.02.2015, 06:26:51 | ||
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