gewitternoch liegt die verträumte insel im gleißenden sonnenlicht, schwarz-graue wolken am horizont, vorboten einer schlechtwetterfront. von ferne ertönt leises donnergrollen, sturmböen lassen gischtwellen ans ufer rollen. wolkenberge wie mit schneemassen bedeckt, das himmelsgetöse tiere und menschen erschreckt. auf schwarzem hintergrund zucken bizarre blitze, versprechen erlösung von schwülwarmer hitze. dicke regentrofen malen muster in den trockenen sand, kühles regenwasser füllt meine ausgestreckte hand. wie glaswände stürzen vom himmel wassermassen. die ausgedörrte erde kann sie so schnell nicht fassen. aus straßen werden wasserfälle, seen und flüsse, die durstende erde wird den segen begrüßen. ließen uns von sonne und wärme verführen, doch urgewalten lassen uns ohnmacht spüren. dunkelheit hat die idylle erwischt. war´s nur ein traum, die verträumte insel im sonnenlicht ?
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