Traumsphären
Ein einzig Baum steht auf der Aue,
Schön, dass ich kaum den Augen traue.
Sonderbar ein leuchtend Rabe
Sitzt im Geäst in blauer Farbe.
Der bunte Vogel fliegt hinauf,
Ruft lieblich-krächzend Lieder aus
Und ruft sie in die Sphären
Zum großen und zum kleinen Bären.
Im Honigflusse fließt das leben,
Das süße. Was würd ich drum geben,
Um ihn zu kosten, zu verschlingen,
Mich in vollen Rausch zu bringen!
Die rote Luft in großen Zügen
Sauge ich auf und zieh sie ein.
Diesem Traum will ich mich fügen,
Will fliegen und ein Vogel sein.
Im Rausche von des Lebens Honig
Und der milden, roten Luft
Steige ich auf und magisch schwebe.
Ich überwinde jede Kluft,
Da ich zum Himmel strebe.
Von meiner Decke zugedeckt,
Wache ich auf, blicke mich um.
Die nächtge Eule mich geweckt.
Gedenk dem Traum und bleibe stumm.
Geschrieben von Blitzfeder [Profil] am 13.02.2015 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
TraumBewertungen
Punkte: 5 bei 1 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 849
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 13.02.2015, 21:11:44 | ||
|