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Auf hohen Balkone


sachte
habe ich mich
erhoben.
und sogleich strich
ich meine Haarsträhnen hinters Ohr
so stand ich nun hoch oben
auf meinen Balkone
und schwor
ich würde mich Loben,
Lieben und Akzeptieren,
wenn ich die Pein verloren
und mich trauen würde.
 
So stand ich hoch oben
auf meinen Balkone
und habe meine groben,
unschönen Gedanken fortgeschickt
so interessierte es mich auch
nicht die Bohne
als die Stunden
wie im Fluge vergingen
und selbst als meine Finger anfingen
sich gegen mich zu erheben
lächelte ich nur dreist rein
 
in reiner stille
ich da stand
so das ich selbst die Grille
in der ferne
mit ihrem Zirpen Gesang verstand.
 
Die Sonne
leis am Horizont empor stieg
welch eine Wonne
wundervoll - das ich einfach schwieg.
So neigte sich die Nacht
dem ende zu
und noch ein letzte Minute
ich zusah
ehe ich fiel
in einen tiefen Schlaf.
 

Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 23.01.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 DeathAngel 23.01.2015, 19:50:21  
Avatar kein BildSehr schön geschrieben, LG

 Cobra 23.01.2015, 20:48:19  
Avatar kein BildDanke. ^^

 possum 23.01.2015, 21:45:20  
Avatar possumLiebe Cobra großartige Zeilen stehen hier! Ganz liebe Grüße an dich!

 Cobra 24.01.2015, 14:48:27  
Avatar kein BildDanke dir Liebe possum

 HB Panther 27.01.2015, 06:27:50  
Avatar HB Pantherda ist dir etwas ganz wundervolles gelungen, bin richtig begistert! bravo!

 solitüt 07.02.2015, 09:57:04  
Avatar solitütLiebe Cobra.Ich habe nun einige Gedichte von Dir gelesen.Sie sind teils wunderbar formuliert und von großer Gesamtheit.Was mich jedoch nachdenklich stimmt ist die Melancholie die Deinen Gedichten entströmt.

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