Gedichte
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Traumbilder
Ich schließe meine Augenund lass mich einfach gehen
und frage mich im Stillen
was werde ich heut Nacht für Bilder sehen?
Sind es Bilder voller Schrecken
die mich schreiend wachen lassen?
Sind es Bilder die mich necken?
In der Dunkelheit verblassen.
Abend für Andend auf der Suche
nach des Schlafes feinem Staub
der mir bis zum nächsten Morgen
sanft alles Bewusstsein raubt.
Abend für Abend die bange Frage
welche Bilder werd ich sehn?
werd ich ruhig schlafen können
oder Senkrecht in den Federn stehn?
Traumbilder so flüchtig und schon wieder fort
kaum dass ich sie geschaut.
Zeigen was sich über Jahre
im Unterbewußtsein angestaut.
Unermüdlich auf der Suche
graben sie durch meine Seele
wie in einem offnen Buche.
Schrei in der Kehle!
Ich schließe meine Augen
und kann mich nicht mehr halten
entgleite in die Dunkelheit
gefangen von Bildern und Gestalten
aus der Vergangenheit.
Geschrieben von Hummingbird82 [Profil] am 30.12.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Blümchen | 31.12.2014, 08:55:24 | ||
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Hummingbird82 | 31.12.2014, 14:12:23 | ||
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rainbow | 31.12.2014, 14:21:47 | ||
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HB Panther | 01.01.2015, 21:54:38 | ||
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