Gedichte
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In Geisterhand
In Geisterhand
Weht ein Wind
vom Wasser her.
Bringt er tausend Träume.
Dass sie sind,
im Herz mir schwer
und sind doch nur Schäume.
Wie die Wolken,
Südwärts ziehen.
Zieht die Sehnsucht mich hinfort.
Ach sie sollten,
doch entfliehen.
Schlägt kein Herz an solch ein Ort.
Höre noch,
ihr rufen leis'.
Wie aus Fernen goldner Hall.
Möchte doch,
im Herzen weiß.
Das mir dieses Rauch und Schall.
Vor langer Zeit,
so blieb auf See.
Ein Schiff von fernen Ufern.
Die Segel breit
und weiß wie Schnee.
Von der Heimat ach so fern.
Im Sturme stark,
dass Holz zerbrach.
Die Wellen hoch im Schaum.
Nacht gleich Tag,
im Winde sprach.
Der Alte wie im Traum.
Ich sehe dich
und treib dein Schiff.
Denn alle Tränen werden mein.
So binde mich
im Sturm zum Riff.
Zerschlagen wird es sein.
Wie manchesmal,
in nächtlich stund.
Fliegen Geister hoch zum Wind.
In Todesqual,
vom Meeresgrund.
Wo sie verflucht, gefangen sind.
Niemals wieder
geh' ich an Bord.
Werde meine Heimat nicht mehr seh'n.
Keine Lieder
und kein Wort.
Würden diese Reise übersteh'n.
Bin zerbrochen,
im dürren Leib.
Halte ich die Tränen in der Hand.
So versprochen,
ach ich bleib'.
In diesem gottverfluchten Land.
Und die Tränen
sind gleich Perlen.
Stahl sie einst vom Teufel selbst.
Schwarze Seelen
müssen sterben.
Solang' du sie, gefangen hältst.
....
Weht ein Wind
vom Wasser her.
Bringt er tausend Träume.
Dass sie sind,
im Herz mir schwer
und sind doch nur Schäume.
Wie die Wolken,
Südwärts ziehen.
Zieht die Sehnsucht mich hinfort.
Ach sie sollten,
doch entfliehen.
Schlägt kein Herz an solch ein Ort.
Höre noch,
ihr rufen leis'.
Wie aus Fernen goldner Hall.
Möchte doch,
im Herzen weiß.
Das mir dieses Rauch und Schall.
Vor langer Zeit,
so blieb auf See.
Ein Schiff von fernen Ufern.
Die Segel breit
und weiß wie Schnee.
Von der Heimat ach so fern.
Im Sturme stark,
dass Holz zerbrach.
Die Wellen hoch im Schaum.
Nacht gleich Tag,
im Winde sprach.
Der Alte wie im Traum.
Ich sehe dich
und treib dein Schiff.
Denn alle Tränen werden mein.
So binde mich
im Sturm zum Riff.
Zerschlagen wird es sein.
Wie manchesmal,
in nächtlich stund.
Fliegen Geister hoch zum Wind.
In Todesqual,
vom Meeresgrund.
Wo sie verflucht, gefangen sind.
Niemals wieder
geh' ich an Bord.
Werde meine Heimat nicht mehr seh'n.
Keine Lieder
und kein Wort.
Würden diese Reise übersteh'n.
Bin zerbrochen,
im dürren Leib.
Halte ich die Tränen in der Hand.
So versprochen,
ach ich bleib'.
In diesem gottverfluchten Land.
Und die Tränen
sind gleich Perlen.
Stahl sie einst vom Teufel selbst.
Schwarze Seelen
müssen sterben.
Solang' du sie, gefangen hältst.
....
Geschrieben von arnidererste [Profil] am 28.12.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 28.12.2014, 15:18:42 | ||
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possum | 28.12.2014, 22:06:19 | ||
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Ichhalt | 30.12.2014, 17:07:55 | ||
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Eisblume | 03.01.2015, 00:32:36 | ||
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