Gedichte
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Bray
Laufen ohne ein Ziel zu sehen
Rennen, doch die Zeit bleibt stehen
Eine Reise durch die Wüste,
Ohne Sinn und ohne Ende
Ich bin krank doch fühle es nicht
Meine Gedanken ziehen Kreise
Und ich warte das einer ausbricht
Aus Verzweiflung begann ich diese Reise
Oder ist es eine Flucht?
Aber ich komme nicht fort
Der Wind zerrt an mir
Aber das wovor ich fliehe ist immer bei mir
Du lässt mich nicht los
Zerrst an mir
Ich schreie in den Wind
Der das Schweigen fort trägt
Ich bin gegangen um meinen Vater zu sehen
Um meine Wurzeln zu verstehen
Verstehst du nicht, das ich dich liebe und trotzdem hasse?
Ich möchte dich verlieren, dich nicht vermissen
Ich habe ihn nicht gefunden
Aber vielleicht wollte ich das auch nicht
Während ich an nichts denke
Denke ich die ganze Zeit nur an dich
Ich zerschlage die Spiegel
Bin ein Fremder
Ohne Ziel und ohne Ruhe
Werde ich je ausbrechen können?
Während ich in den Trümmern liege
Weine ich nicht
Ich habe Schmerzen
Denn ich fühle nichts
Geschrieben von Eisblume [Profil] am 14.12.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 14.12.2014, 22:43:13 | ||
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Angélique Duvier | 15.12.2014, 11:00:24 | ||
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