Gedichte
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Die Begegnung im Herbst
Das Land grau,
der Himmel düster,
der Wind kalt,
die Luft frisch,
und die Bäume beinah kahl
Nur manch einmal,
so tanzt ein einzelnes Blatt
ehe es sich sanft niederlegt
auf den kühlen Boden
Doch irgendwann ist das letzte Blatt gefallen
und alles Leben ist grau
nichts ist mehr so wie es eins mal war,
doch was sehe ich da?!
hoch oben im Baum.
Ein Rabe,
mit prächtigen Gefieder,
er über die Äste stolziert
seht,
er entfaltet seine Schwingen
und gleitet sanft hinunter
auf den kühlen Bordstein,
direkt vor meine Augen
Er schaut in meine Richtung,
direkt zu mir hinauf.
Einige Minuten verharrt er
direkt zu mir hinauf.
Einige Minuten verharrt er
ehe er wie zu vor
mit lautem Krächzen verschwindet
Nun stehe ich da,
mit lautem Krächzen verschwindet
Nun stehe ich da,
fassungslos
und nun
und nun
immer zur Morgenstund
so höre ich über mir
hoch oben
das Krächzen eines Raben
so höre ich über mir
hoch oben
das Krächzen eines Raben
Geschrieben von Cobra [Profil] am 20.11.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 21.11.2014, 06:48:30 | ||
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Angélique Duvier | 21.11.2014, 14:48:06 | ||
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Cobra | 21.11.2014, 16:34:56 | ||
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