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Als die Engel schwiegen

Als die Engel schwiegen

Ach halte sanft
noch meine Hand,
in dieser Zeit,
zu schwerer Stund'.
Ach bind' sie doch
mit festen Band,
berühr' mit Lippen
meinen Mund.

Ach trag' mich doch
so reich so weit,
in deinem Seelenlicht
da will ich reisen.
Ach lieb' mich noch
so seicht so leicht,
sing' die Lieder,
die dich preisen.

Ach bleibe noch
in meinem Heim,
aus zarten Fleisch
im roten Blut.
Ach schlafe doch
mein Herz ist dein,
steht für dich
in flammend Glut.

Ach küss mich doch
so zart so heiß,
will mich jetzt
und hier verlieren.
Ach schlag' mich noch
so hart so leis'.
werd' im Eis
für dich erfrieren.

....

Geschrieben von arnidererste [Profil] am 13.11.2014

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

schwarz/weiÃŸ

13.11.2014, 01:52:43

Ein Werk aus einem Guss. Komplett lieber armidererste. Spitzenklasse. glg.

schwarz/weiÃŸ

13.11.2014, 02:53:40

Hoppla, da fehlen die Sterne. Es sind deren fünf und ein Bienchen!! lg.

possum

13.11.2014, 04:36:45

Lieber arni, zu diesen so tiefgehenden zeilen schicke ich ganz leise die Sterne über die Welt mir lieben Grüßen!

monti

13.11.2014, 08:22:49

Schön lyrisch melodisch dramatisch! LG Monti

arnidererste

13.11.2014, 23:38:22

Danke :-)

HB Panther

14.11.2014, 01:29:34

wir leben gedanklich inder selben stadt lieber bruder!!!! In einer stadt, wo zeilen nach der sehnsucht, nach der liebe und hoffnung rufen. wo sie tanzen und sich umarmen....ein großes werk!

Rosaki

14.11.2014, 16:26:40

wunderbar