Gedichte
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Waldesrand
Waldesrand
Mitten in des Waldes Rand
versah ich mich
verloren und doch voll Zuversicht
mein Gesicht entflößt eine einfache Bitte
Leben, so schrei ich
Mit letzter Kraft
schallt es durch den Wald
nur um leise zu vergehen.
Freiheit, so bitte ich,
doch im Waldes dichten Laub
ist das einzig
allein sein nimmer wert.
Liebe so flehe ich
des Herzens geraubt,
der Seel zerschmettert
und doch ein Funk mein Leib wieder leben
lässt
Dichter Laub besetzt die Erd,
mehr als einmal ich mir Ihrer versah
meine Hände bereits voll Dreck
und des Teufelskreis Vollendung perfekt.
Geschrieben von LightnessInZero [Profil] am 03.11.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Leben, Gedanken, Melancholie, HoffnungBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 05.11.2014, 21:27:54 | ||
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