Gedichte
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ScheinbeachtungIst es heute möglich ohne Telefon, ohne Internet zu entspannen, sich einfach mal gehen zu lassen oder wird so ein Mangel an Technologie, eine Abkoppelung vom Leben, in Stress ausarten? Der Wunsch sich mitzuteilen, der Wunsch nach Beachtung ist allgegenwärtig. Dieses Bedürfnis, eine Definition unserer Existenz. Likes und Klicks als ein Zeichen, dass wir gesehen werden. In der Sucht nach Beachtung teilen wir unser Leben, unser Handeln für ein virtuelles „Schulterklopfen“. Das Internet, unser heutiger Lebensraum. Wenn wir dort nicht existieren dann existieren wir nicht. Unsichtbar, in einer Welt in der das Leben auf einem Monitor, einem Display stattfindet. © Michael Jörchel
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Beachtung, Einsamkeit, HoffnungBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 18.10.2014, 21:45:55 | ||
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Beatoh | 20.10.2014, 07:16:07 | ||
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