Gedichte
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DrahtseilaktGrenzen verschwimmen, Das Licht fällt aus, Aus der Ecke leises wimmern, deine Hand verkrampft, ballt, formt sich zur Faust Um dich herum wird alles eins, nicht Unterschied, nicht Differenz. Jeder Glaube, einst existent, im Tanz sich dreht, waghalsig, ungeschickt, das Drahtseil entlang, das deinen Blick kaum streift, am Himmel, hoch. Springt empor, hält sich fest, Schritt um Schritt und Kreis um Kreis, über dir, du siehst ihn kaum, wankt und kreiselt, stolpert, fällt, was du glaubst, was du liebst, schwer verwundet, deine Welt.
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Tags (Schlagwörter):
Fallen, Welt, Wille, DrahtseilaktBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 21.09.2014, 22:52:42 | ||
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Angélique Duvier | 22.09.2014, 12:32:31 | ||
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mandragora | 22.09.2014, 19:52:37 | ||
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