Gedichte
>
Winterschlaf
Das Gras, es wuchs schon übers Fell,
so leblos lag ich dort im Feld.
Der Himmel dort so plötzlich grell,
ich starb in eurer heilen Welt.
Mein Pelz erschien wie schwarzes Moos,
ein dunkler Fleck in grüner Pracht
Die Welt mit ihren Lügen groß,
ich sah die Furcht bei Tag und Nacht.
Kein Waldbewohner nahm mich wahr,
auch nicht manch ein Menschenkind.
Weit weg vor Angst und der Gefahr,
es schien verloren der kalte Wind.
Doch plötzlich wuchs das Gras zurück,
die Zeit der Ruhe wohl vorbei.
Mein Herz es starb doch nur ein Stück,
für neues Leid bin ich nun frei.
Geschrieben von HB Panther [Profil] am 27.08.2014 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
................Bewertungen
Punkte: 15 bei 3 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1182
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 27.08.2014, 23:02:37 | ||
|
schwarz/weiß | 28.08.2014, 08:48:10 | ||
|
Angélique Duvier | 29.08.2014, 16:02:10 | ||
|