Gedichte
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Bei Nacht
Die Nacht taucht alles in Finsternis,
ins tiefe Schwarz der Hölle.
Kein Mensch, kein Tier, kein Lebewesen,
durchdringt dies finst're Gefälle.
Die Hand vorm Aug' ist kaum zu sehen,
nicht einmal zu erhaschen.
Es ruft ein Kauz, ganz schrill und hell,
durchs nächtliche Geraschel.
Es liegt im Schlaf die ganze Welt,
es wirkt als stünd' die Zeit,
in ewiglicher Finsternis
und unendlicher Weit'.
Doch oben am Himmel, dort strahlt es hell,
die Nacht, sie wird durchbrochen.
Von einem Stern, so wunderschön
in Dunkelheit gestochen.
Er glitzert und funkelt und scheint so warm,
er wirft ein Licht auf die Welt,
das aller Menschen Hoffnung weckt,
die Finsternis erhellt.
Geschrieben von Luft [Profil] am 07.07.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Nacht, Stern, Sterne, Welt, HoffnungBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 07.07.2014, 22:31:35 | ||
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arnidererste | 08.07.2014, 09:05:31 | ||
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