Dunkles Phantom
Habe versucht ihm zu entkommen
Hoffnungslos scheiterte ich an meinem Belangen
Und mir blutige Tränen über die eiskalte Haut ronnen,
Weil er versuchte meine wilde Seele zu fangen.
Stieß mich von ihm los,
Aber er nur fester fasste.
Warf mich auf Mutter Erdes Schoß
Und ich ihn nur noch mehr hasste.
Dachte wirklich ich könne ihn lieben,
Dachte ich könne ihm für seine Sünden vergeben,
Welche Gedanken ihn da nur trieben?
Sollte ich meine Herzensscherben einfach hinweg fegen?
Hat mich erdrückt,
Und mich tödlich oft angelogen
Und mich mit Narben nur so geschmückt,
Während die Pförtner der Hölle meine Leben aufsogen.
Er ist dunkel und böse
neblig und schattenhaft
und ich mich aus seinen kräftigen Arme löse,
aber ich kaum noch besitze Kraft.
Tiefer und tiefer zu stürzten vermag
Und mir mein Atem in der tobenden Dunkelheit verzag.Geschrieben von tiger [Profil] am 10.06.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Fallen, Nacht, Er, Seele, Dunkelheit, IchBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Eisblume | 10.06.2014, 16:50:31 | ||
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