Gedichte
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Und wieder...
...kahm der Frühling ins Land gezogen,
Mit ihm das Leben, in ganzer Pracht,
Der Frühling, alles Grau war verflogen,
Und wieder war ein Wunder vollbracht.
Das Weiße verschwand,
In reißenden Strömen zog es davon,
Massen an Reitern, im hellen Gewand,
Ein ganzes Reich binnen Tagen zerronn.
Ihm folgten die Farben,
Die in ihrem vollkommenen Sein,
Verschlossenen die Narben,
Ließen erblühen im göttlichen Schein.
So tanzten die Kleider der Bäume,
Zusammen mit dem Wind der Gewalten,
Eng umschlungen, den Tanz der Träume,
Ihre Schritte durch die Täler hallten.
Alles lebte, tanzte und lachte,
Alles nicht vom Menschen gemachte,
Denn die Herzen der Menschen, sie blieben,
Weiter von Hass und von Macht getrieben.
Geschrieben von Abendstern [Profil] am 18.05.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Sonnenkind | 18.05.2014, 17:20:54 | ||
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possum | 18.05.2014, 23:09:57 | ||
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HB Panther | 19.05.2014, 20:43:11 | ||
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arnidererste | 20.05.2014, 19:56:54 | ||
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