Der Schmetterling
Der Schmetterling
Noch als prunklose Raupe, der das Kunststück gelang,
erst Blätter vertilgend, sich zu verpuppen begann.
Hang wochen am Baume mit einem Kokon als sein Zelt
und wie durch ein Wunder erblickt nun ein Falter die Welt.
Der zerbrechliche Anblick, uns dennoch verzückt.
Wie geflügelte Blumen, die Lebensfreude ausdrückt.
Leise flattern die Flügel, wie ein zartes Gedicht.
Sein Flug so verspielt, Farben schimmern im Licht.
Zur Rast er verweilt, im Stral der wärmenden Sonne.
Voll Pracht seine Schwingen, breitet er aus mit Wonne.
Trinkt den Nektar der Blumen, angelockt durch den Duft.
Wird vom Winde getragen, scheint selbst leichter als Luft.
Die bezaubernde Schönheit, lässt inne mich halten.
Millionen von Farben, die sein Kleid bunt gestalten.
Gute Laune verbreitend, fliegt allein und in Schwärmen.
Als Bote des Frühlings, kann er die Seele erwärmen.
Kein Film oder Bild, kann sein Leuchten einfangen.
Abertausende Arten in unsre Herzen gelangen.
Ob kleine, ob Große, am Tag und bei Nacht,
haben strahlende Augen, unsren Kindern gebracht.
Für die Wiedergeburt steht er ein als Symbol.
Er ist uns ein Beispiel, verkörpert unser Idol.
Kaum spürt er die Wärme, wird Kraft ihm gegeben.
Erweckt durch die Sonne, beginnt sein neues Leben.
Geschrieben von winne007 [Profil] am 05.04.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Falter, Schmetterling, Raupe, Kokon, flügel, Farben, Wiedergeburt, symbolBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 06.04.2014, 00:21:09 | ||
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winne007 | 06.04.2014, 00:58:17 | ||
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arnidererste | 06.04.2014, 18:51:24 | ||
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monti | 06.04.2014, 18:52:40 | ||
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monti | 06.04.2014, 18:53:22 | ||
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winne007 | 07.04.2014, 12:16:46 | ||
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