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Der Schützengraben

Die Gewehre knallen
die jungen Männer fallen
ich knie hinter dem Schützengraben
während mir meine Beine verzagen

Mein Freund neben mir liegt
und der Tod wie immer siegt
sein Blut an meinen Händen klebt
und sein Herzschlag sich langsam legt

Ich wisch mir die Träne fort
es war grausamer Mord
ich streiche ihm ein letztes Mal durchs Haar
die feindlichen Soladten sind so nah.

Ich werde hier sterben
wie er werde ich nach dem Tode streben
Schon wieder bebt das Land
ich presse mich an die Schützengrabenwand
 
ich halte die Granate breits in meiner Hand
doch sie versiebt mir wie Sand
ich werde sie nicht lösen
ich werde keiner der Bösen
Niemals















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Geschrieben von tiger [Profil] am 05.04.2014

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 shalimee 06.04.2014, 00:31:03  
Avatar shalimeestarke Worte,sehr gut geschrieben,,,lg Shalimee

 arnidererste 06.04.2014, 18:54:50  
Avatar arniderersteSchweres Thema gut umgesetzt. glg arni

 Eisblume 17.04.2014, 19:12:05  
Avatar EisblumeWow! Das gefällt mir sehr, auch das du am Ende nicht schießt und somit signalisierst auf der richtigen Seite zu kämpfen, eben weil du nicht kämpfst.. wenn du verstehst was ich meine:)

 tiger 17.04.2014, 19:52:12  
Avatar kein BildIch verstehe Eisblume.....:) Danke euch allen!!!!

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