Gedichte
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MelancholieMelancholie, mein alter Freundweil es uns alle vorm Schicksal scheut wenn die Welt auf einmal steht mein Verstand sich mir verdreht der Sinn von allem nichtig geworden die Frage : Warum? die einzige Sorge ein Dasein mit fadem Beigeschmack mit Sinnen verklärt und abgehackt die Lust zu nichts ist überall Nüchternheit bringt mich zu Fall die Wirklichkeit hat ihr Licht verloren aus nichts werden tausende Sorgen geboren das Leben verharrend an einer Kreuzung die "Große Welt" nur eine Enttäuschung bitte, Melancholie, nimm mich nicht mit ich brauch dich nicht, ich halt nicht Schritt Melancholie, wo treibst du mich hin? zeig mir bitte nicht wie ich wirklich bin betrunken vom Leben folgt nunmal der Kater eine kurze Pause vom ganzen Theater dass schlimmste an all diesem sinnlosen Schein die Realisierung des hilfslosen Seins
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Melancholie, Gedanken, beschäftigt, sinnlos, lustlosBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 05.01.2014, 07:23:44 | ||
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Ang Boehm | 05.01.2014, 15:19:39 | ||
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shalimee | 05.01.2014, 18:14:30 | ||
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HB Panther | 28.12.2014, 16:51:21 | ||
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