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Dunkle Gedanken
Dunkle Gedanken
Fahl und leichenblass ist meine Haut,
ausdruckslos ist mein Gesicht.
Der Stimme der ich einst vertraut,
führte mich listig hinters Licht.
Mein Kopf ist taub, ich bin verwirrt,
unmöglich zu beschreiben.
Bin ganz allein, hab mich verirrt
Kann die Dämonen nicht vertreiben
Keine Hoffnung und kein Ausweg mehr
Ich hab mich aufgegeben
Mein Akku, der ist längst schon leer
verbraucht durch Angst vorm leben.
Wir blenden aus des andren Leid,
und sind nur mit uns selbst beschäftigt.
Voller Missgunst, voller Neid!
Das dunkle Ich, fühlt sich bekräftigt
Von Harmonie ist nichts geblieben,
die herrschte einst auf dieser Welt.
Sie wurde durch den Hass vertrieben
und wir sehn zu wie sie verfällt.
Des Teufels großer Tatendrang
der Mensch macht sich zu eigen.
Er steigert sich in einen Wahn
um in selbstsucht sich zu weiden.
Vergessen längst ist die Parole
Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst
und Stück für Stück auf leiser Sohle
merkst Du nicht wie tief Du fällst
Von Anfang an Du hast verlorn
und wirst im Schatten wandeln
wenn Du sähst den gleichen Zorn
statt endlich mal zu handeln.
Geschrieben von winne007 [Profil] am 19.12.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
Selbstsucht, Neid, dämon, Zorn, hassBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 19.12.2013, 09:43:09 | ||
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winne007 | 19.12.2013, 11:58:57 | ||
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HB Panther | 24.12.2013, 12:05:05 | ||
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winne007 | 25.12.2013, 10:44:35 | ||
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