Wegen dir
der Wind pfeift, du siehst die Gespenster, die durch die Dunkelheit sind aufgewacht, und den grauen Tag haben schwarz gemacht.
Sie füllen dich mit Qual und Leid, überbringen das Gefühl der Einsamkeit, vermitteln dir Schmerz, sind geschickt von ihr, betteln nach mehr, sind besetzt voller Gier.
Nun ist es geschehen, nun ist es vollbracht, ihre Zeilen haben dich fast umgebracht, und sagt dir Gott, was du jetzt machen kannst, damit du die schreckliche Zeit endlich verbannst?
Gebetet für sie, damit das Glück sie erreicht, gebetet für sie, dass die Entscheidung fällt leicht, als Dank dafür nimmt er sie wieder, und ringt damit deine letzte Hoffnung nieder.
Du verfluchest jenen Dezembertag, hinter dem sich nur Enttäuschung verbarg, erinnerst dich an die schönen Tage, und merkst, was bleibt, ist nur die eine Frage.
Die Sonne scheint freudig durch dein Fenster, der Wind ist sacht, du siehst die Gespenster, sie nehmen dich ein und machen dir Angst, sie sind noch da, weil du sie nicht vergessen kannst.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Ang Boehm | 05.12.2013, 20:59:39 | ||
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possum | 06.12.2013, 21:11:02 | ||
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Atouba | 29.12.2013, 20:00:27 | ||
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