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Im Mai, am Frühjahrs Ende

Der Mai, der seine Wärme spendend,
Mit seinem Glanz erstrahlt am Frühjahrs Ende,
Der mich erblendend, aus dem Schlafe weckt,
Und in den Händen seinen kleinen Stern versteckt.

Des Herbstes junges Bruderherz mich sanft erhellet,
Des Winters Sohn, nach meinem Geiste greifend, ihn beseelet.
O, Nebel, lass ihn doch erblicket sein, was ich nicht werde,
In seinem Mai, an meinem Frühjahrs Ende.

Im Schatten der Eibe keimet sein Ich,
Zum Blühen verleitend, die Sinne bestickt.
Die Mustelidae bereichert den Stern aus der Fremde,
Des warmen Mai, des kaltes Frühjahrs.
                                                        Ende.







Avatar Anderson R

Geschrieben von Anderson R [Profil] am 02.12.2013

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Geburt, Frühjahr, mai

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Anderson R 02.12.2013, 12:39:43  
Avatar Anderson RDas Gedicht habe ich für meinen jungsten Sohn geschrieben. Mustelidae ist genau richtig und steht für Marder. Mehr möchte ich aber nicht verraten ;-)

 schwarz/weiß 02.12.2013, 19:09:52  
Avatar schwarz/weißSorry, kannte das Wort so nicht.Habe es gefunden.Lösche den ersten Kommentar. Somit wohlverdiente 5 Sterne. lg.s/w.

 possum 02.12.2013, 21:43:26  
Avatar possumGefällt mir! Liebe Grüße!

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