Gedichte
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Magd und Knecht
Fast vergessen die Zeit,
als ohne Gnade und Recht.
Für die Herrschaft bereit
die Magd und der Knecht.
Die Magd voller Arbeitseifer,
auch an sonnigen Tagen.
Für sie gibt es keine Feier.
Weil sie Arbeiten plagen.
Die Herrschaft indessen,
wollen den Tag beenden.
Möchten Gut zu Abend essen.
Ein Mal wird sie kredenzen?
Aus dem Keller guten Wein.
Passt zum Schweinebraten.
Alles will angerichtet sein.
Die Muse kann man erahnen.
Magd und Knecht ohne Schlaf.
Arbeiten für einen kargen Lohn.
Versorgen Haus, Hof und Schaf.
Dienen brav, haben nichts davon.
Freizeit kennen sie kaum.
Sich schick kleiden ist Tabu.
Farbig wie Rinde vom Baum.
Im Ton grau, altmodisch dazu.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 11.11.2013 |
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Knecht, MagdBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Junior HB Panther | 11.11.2013, 07:10:37 | ||
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shalimee | 11.11.2013, 10:05:15 | ||
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HB Panther | 11.11.2013, 10:46:13 | ||
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schwarz/weiß | 11.11.2013, 14:19:12 | ||
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sascha | 12.11.2013, 21:40:30 | ||
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