Gedichte
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Schizophreniegefangen in raum und zeit erscheint sie dir wie eine ewigkeit du dich in den spiegel siehst ein schmerz in dir der nicht entflieht hörst stimmen hier und dort formulierst im kopf schon deine abschiedswort' eine gestalt vor dir steht weißt nicht was als nächstes mit dir geschieht deine seele nichts mehr toleriert dein selbst, es wirkt deprimiert nachts kein schlaf keine auge zu die alpträume lassen dir keine ruh der körper den dienst verweigert er zittert aufgeheitert der Atem bleibt dir weg denkst deine organe verweigern ihren zweck denkst du hast es überstanden deine sorgen schon dahingeschwanden deine seele fühlt sich wieder groß die lage wurde aber zunehmend aussichtslos tag für tag und schritt für schritt ein teil von dir ans ende tritt täglich qualen täglich stress bis du den dolch aus deiner hand ausließt
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Tags (Schlagwörter):
Krankheit, Wahnsinn, Schmerz, LeidenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Liebeshektikerin | 23.10.2013, 20:57:49 | ||
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The True | 23.10.2013, 21:02:46 | ||
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DarkKnight | 23.10.2013, 21:06:14 | ||
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arnidererste | 23.10.2013, 21:24:07 | ||
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possum | 23.10.2013, 21:31:35 | ||
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