Gedichte
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Herbstliche Zeiten....Nun kehrt sie wieder, es ist bald soweit kriecht schleichend hinter Ecken hervor Die Zeit der Schatten bringt Dunkelheit steigt alles umfassend wie Nebel empor Sie lässt Dich frösteln, macht Gänsehaut doch zuvor taucht sie alles in goldgelbe Farben wie das Laub, das der Wind von den Bäumen haucht von der Luft wie im Tanze getragen Wie eine weiche Decke bedeckt es den Boden jeder Windstoß wirbelt es auf und immer mehr Blätter fallen von oben wie ein goldener Regen, nichts hält sie auf Irgendwann sind sie alle von den Kronen gelöst zurück bleibt nur ihr leeres Geäst die Bäume wirken fast nackt... wie entblößt wenn auch das letzte Blatt sie verlässt Manche die werden in Bücher gepresst oder auf herbstliche Bilder geklebt zu Humus und Erde vermodert der Rest in der die Natur überwintert und lebt Bald rollt sich der Igel zusammen da drinnen und schlummert seinen Winterschlaf aus das Laub wird ihm nötige Wärme bringen er wacht bis zum Frühling gar nicht mehr auf So hat auch der Herbst seine schöne Zeit er bereitet uns sanft auf den Winter vor hab keine Angst vor der Dunkelheit im Frühling kommt wieder die Sonne hervor Mieze
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Wind, Regen, DunkelheitBewertungen
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