Gedichte
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Der leise Schrei
Von Wasser eingeschlossen,
Schlingen halten mich am Grund.
Keine Leiter, keine Sprossen,
Haie sammeln sich im Bund.
Panik unbedingt vermeiden,
die Luft wird knapp, geht aus.
Plötzlich von beiden Seiten,
spitz aus dem Grund ragt etwas heraus.
Scharfe Kanten ranken nach oben
von einem gesunkenen Schiff.
Mit aller letzter Kraft und toben.
Mich treibt es auf ein Riff.
Will schreien die Stimme versagt,
bleibt vor Stress ganz stumm.
Kraftlos, habe fast alles gewagt.
Es wird dunkel schau mich um.
Licht oder Feuer die Rettung wäre.
Sterne sehe ich schon, auch den Mond.
Neben mir ich höre, denke aus dem Meere
klingelnd kommt die Rettung schon.
Suche nach allen Seiten den Ton,
habe ihn gefunden als Wecker.
Öffne meine Augen nun.
Wach mit dem Wecker als Vollstrecker.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 29.08.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
Panik, WasserBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 29.08.2013, 22:39:53 | ||
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HB Panther | 30.08.2013, 00:11:14 | ||
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shalimee | 30.08.2013, 00:13:48 | ||
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schwarz/weiß | 30.08.2013, 00:21:14 | ||
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HB Panther | 30.08.2013, 00:23:56 | ||
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HB Panther | 30.08.2013, 00:24:22 | ||
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possum | 30.08.2013, 00:33:37 | ||
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shalimee | 30.08.2013, 00:38:40 | ||
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possum | 30.08.2013, 00:42:16 | ||
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schwarz/weiß | 30.08.2013, 01:16:24 | ||
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Angélique Duvier | 30.08.2013, 10:39:56 | ||
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schwarz/weiß | 30.08.2013, 10:46:47 | ||
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