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Wer bin ich, wer bist du?

Ich besitze keinen flauschigen Nerz,
keine Villa und nicht ein einziges Pferd.
In mir schlägt nur ein einfaches Herz,
und deshalb bin ich nicht liebenswert?

Kein Geld macht mir das Leben leicht,
nicht ein Flieger steht auf meinem Feld.
Geld, das es für mehrere Leben reicht,
und, macht es dich jetzt zum Lebensheld?

Du kannst dir alles auf der Welt kaufen,
mit Hilfe deiner wohlgenannten Experten.
Magst in deinem Reichtum gar ersaufen,
nur was ist denn mit den wirklichen Werten?

Ich habe vielleicht kein Geld, kein Plan,
keine Ahnung vom wertlosen deiner Liga.
Bin nur ein Mensch ohne diesen Wahn,
bist du mit Geld nun dafür der Überflieger?

So glaub woran du auch immer willst,
glaube an Geld und an die kaufbare Macht.
Meine Wertschätzung du nicht stillst,
und dafür hab ich dich am Ende ausgelacht!

Meine Moral habe ich nicht verloren,
und menschliche Werte sind mir mein Geld.
Ich bin vielleicht nicht reich geboren,
doch hast du ein vertretbares Sichtfeld?

Geschrieben von Goffrey [Profil] am 24.08.2013

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Tags (Schlagwörter):

gier, Macht, Arroganz, wertlose, Menschlichkeit

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

shalimee

24.08.2013, 11:31:05

starke Worte, viele die ihr Leben nur mit materiellen Dingen bereichern, fühlen sich einsam und betäuben mit der Gier nach Macht ihre Sehnsucht nach Liebe,,,lg Shalimee

possum

24.08.2013, 23:38:00