Gedichte
>
HerbstregenRegen Regen, überall
Überall nur Regen
Über allem, Berg und Tal
Lässt er Wolken schweben
Überraschend, alles nass
Fängt er an zu schütten
Ohne jeden Unterlass
Versucht zu überbrücken,
Jeden Sonnenschein
An alten Bergen Klüften
Erscheint ein starker Wind
Und weht von fernen Lüften
Die unermesslich sind
Und Ruhe unterbricht das Schweigen
Die Stille, die erschien zuvor
Sie wird verschlingen alles Eigen
Das die Stille sich einst erkor
Bach geht in den Fluss hinüber
Schwemmt, zieht alles mit sich fort
Alles Alte spült vorüber
Weg, an einen andern Ort
Blätter fallen bunt von Bäumen
Zeit, sie scheint wie still zu stehn'
Um nur ja nichts zu versäumen
Wie die Jahreszeiten gehn
Düster wenden sich die Tage
Reichen bald bis in die Nacht
Langsam zieht hinweg die Klage
Die mit dem Herbst in uns erwacht
Noch immer rauscht er auf die Straßen
Die Menschen achten ihn nur kaum
Er tropft selbst in den fernsten Gassen
Und er verfolgt bis in den Traum
Doch wenn der Herbst verschwindet Der Frost ergreift die Macht
So packt er auch den Regen
Und aus ihm Flocken macht
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Herbst, RegenBewertungen
Punkte: 10 bei 2 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2377
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 14.07.2013, 23:50:30 | ||
|
shalimee | 15.07.2013, 12:25:13 | ||
|
Marilyn | 15.07.2013, 12:39:50 | ||
|