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Der Regen

Ich hör`den Regen an der Scheibe.
Laut und kräftig prasselt er.
Und doch ist`s still in meiner Bleibe.
Kein einz`ger Ton erreicht mich mehr.

Er kämpft so unermüdlich weiter
ohne Pause, ohne Rast.
Er gibt nicht auf, hält durch, macht weiter,
obwohl ein jeder ihn hier hasst.

Er weiß genau, würds ihn nicht geben,
wär alles hier so grau und dürr.
Doch kann er hier nicht ewig leben,
wo keiner ihn recht mögen will.

Ich mag den Regen, jetzt und immer.
Auch er hat seinen Platz verdient.
Wenn`s ihn nicht geb`, geb`s kein Gewinner
und doch bleibt er oft unerwähnt.

Mir fällt bloß ein, wenn sich die Sonne,
mal zu ihm dazugesellt,
dann sagt ein jeder:"Wahre Wonne!"
Das Lichtspiel wirklich gut gefällt!

Ich fühl miich oft so wie der Regen:
ungewollt und hier nicht richtig.
Doch denke noch: "Das wird sich legen."
Du bist was wert, jemandem wichtig!

So denke ich jetzt jeden Tag.
Lächle immer Tadellos.
Auch wenn ich nicht mehr lächeln mag,
weil alles ist so hoffnungslos!

Geschrieben von deep-angel [Profil] am 25.04.2013

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Tags (Schlagwörter):

Regen, Verzweiflung

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

possum

25.04.2013, 23:49:16

Diese Zeilen stimmen mich traurig...denk daran...du bist hier wichtig...jeder hat seinen Platz, wo er dringend gebraucht wird...so wie auch der Regen! Liebe Grüße!

AngÃ©lique Duvier

26.04.2013, 16:40:10

Die Hoffnung sollte uns nie verlassen! Fünf Sterne der Hoffnung und der Zuversicht für Dich, Angélique Duvier

deep-angel

04.05.2013, 18:33:28

Ich danke euch beiden für die lieben und herzlichen Worte... und für die Sterne natürlich auch :)