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Vom Wind ins Licht

Aus dem Hass gewachsen
ist dann krieg entstanden
die rache bleibt
und können es nicht verkraften
Die Menschen werden betrachtet
ohne Gefühle und Gedanken
haben kein herz
haben kein verlangen
warten bis es sich klärt
um uns nach draußen zu wagen
verdunkeln die farben
möchten so vieles sagen
und endlich vergessen die tage
doch haben keinen in armen
nehme andere auf den arm
müssen entscheiden zwischern reich und arm
das zimmer wird bleich und kalt
die wände kahl und weiß bemalt
trivals, zeichnen sich
und die glocken hallen
was machen wir, wenn uns etwas nicht passt?
wir verstecken uns, hoffen auf schadensersatz
weil niemand die kraft dazu hat
zu kämpfen, und wir weinen hin bis zur nacht
weil wir in endlosen gruben stecken
in denen das niveau auch nicht zu finden ist
weil wir nur an zweifeln sind
und das gute nicht sehen,
während es in unseren händen ist
depressionen, illusionen, welche in uns wohnen
wogen im flow und bilden revolution
stehen am abgrund, doch wen interessiert das schon?
 
bleibt das gefühl, von einsamkeit und glück
oder bleiben wir stehen, bis es uns zerdrückt
gehen wir schritt für schritt oder stück für stück
oder lassen wir uns treiben, vom wind ins licht
 
haben wir das gespür, oder bleiben wir kühl
in situationen, bei denen wir wissen, dass es missglückt
gehen wir schritt für schritt oder stück für stück
oder lassen wir uns treiben, vom wind ins licht
 
ich habe mich oft damit befasst
und habe einen entschluss gefasst
das ich euch das leben überlass
und ich mich anderen sachen widme
wie der liebe und richtigen leben
ohne lügen und sätze verdrehen
ohne masken und anderen sachen
nur ich und meine taten
die anderen helfen oder zu zerstören wagen
weil ich mich nicht mehr verstecke
nicht hinter euch oder irgendwelchen blättern
ich will endlich ich sein, endlich lachen
ohne mich umzudrehen um dann zu weinen
möchte jeden in die augen sehen könne ohne angst zu haben
und will jeden hände reichen
möchte mich nicht mit anderen vergleichen
will ihnen eigenschaften zeigen
die sie zum guten verleiten
nein, ich möchte kein könig sein
oder das sich irgendjemand vor mir verneigt
ich möchte also narmalo hier bleiben
und von der leiter nach unten steigen
um auf euch zu stoßen um den weg zu leiten
ich möchte nicht führen
sondern nur die menschen begreifen
damit sie laufen, immer weiter
nicht mehr scheitern, und sagen können, während ihr auf mich blickt,
er ist der, der mir ein teil des weges gezeigt hat

-4TM
 

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Geschrieben von 4TM [Profil] am 30.03.2013

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Tags (Schlagwörter):

menschheit, Kampf, Aufgeben, Weiterkämpfen, Zweifel, Krieg, hass

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