Leben

Mitten im Leben und wir sind dabei.

Träume von Schafherden in der Mongolei.

Ferne Länder die eigenen vier Wände

werden zu eng fühle mich nicht frei.

Schließe meine Augen, sehe dich jetzt und hier,

Züge Rollen vorbei, mein Traum gehört dir.

Ohne dich nützt mir Freiheit nicht viel,

Sehnsucht nach Ferne nur mit dir und mir.

Weg von Werken mit riesen Automaten

von Robotern, die die Arbeiter verraten.

Weg von Fabrikhallen und Maschinen.

Träume mit dir in fernen Ozeanen zu Baden.

Weg und Vergessen von Müll und Gestank,

von Atom und Chemie fort in fremdes Land.

Weg von Stress und Atemnot,

von Betrügern die sich Ernähren aus deiner Hand.

Wir sind nicht frei im eigenen freien Land,

Zwang zum Arbeiten macht die Seele krank.

Menschen ziehen sich selbst die Jacke an,

für Profit im Zwangsjacken Verband.

So kennen wir das Leben von einer Seite,

Träume verraten uns gerne eine Zweite.

Nicht Schaffe, schaffe Häusle Bauen.

Habe Vertrauen in Freiheit und Weite.

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 21.03.2013

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Tags (Schlagwörter):

Seele, Leben

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

possum

21.03.2013, 04:36:28

Hallo lieber s w .... ja dieses bischen Leben von uns ist gar nicht so einfach! Ich hab auch schon recht lange daran herumgebastelt, den richtigen Platz zu finden ....aber überall gibt es wenn und aber, wie und was..deswegen lebe ich mehr oder weniger wie ein Eigenbrötler in meiner Natur und selbst dies ist nicht immer einfach..Prüfungen um Prüfungen! Liebe Grüße!

HB Panther

21.03.2013, 11:01:34