Gedichte
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Unsere lieben MitmenschenOb privat, Büro, Betrieben, fällt es oft nicht allzu schwer. Tun wir, was wir alle lieben, wir ziehen über Andere her. Oftmals trifft es solche Leute, die, scheinbar, besser sind als wir. Wir machen sie zu unserer Beute, verteidigen unser Revier. Mit dem Leben unzufrieden, fühlen wir uns als Mittelmaß. Sind, irgendwann, mal stehen geblieben als der Neid sich in uns fraß. Nur um von uns abzulenken, machen wir die Anderen schlecht. Wir lügen, denunzieren, kränken, uns ist jedes Mittel recht. Wir fürchten stets, dass man erkennt, wie wir wirklich sind, ängstlich, unsicher, gehemmt und im Herzen taub und blind. Wir sind die Stars in unserer Gruppe, die allerbesten auf der Welt, wir spucken jedem in die Suppe, der uns nicht gefällt. Und wir lächeln voll Entzücken unseren „Feinden“ ins Gesicht. Und das Messer hinterm Rücken, das sehen sie, zum Glück, nicht. © Michael Jörchel
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Tags (Schlagwörter):
Freude, Feinde, Selbstwert, NeidBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Angélique Duvier | 03.02.2013, 15:18:06 | ||
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arnidererste | 03.02.2013, 16:26:17 | ||
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micha221b | 03.02.2013, 18:37:24 | ||
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possum | 04.02.2013, 01:32:26 | ||
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micha221b | 04.02.2013, 21:33:07 | ||
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schwarz/weiß | 06.02.2013, 04:24:20 | ||
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