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Nachspaziergang....



Der Tag neigt sich dem Ende zu
und Dunkelheit macht sich nun breit
Die Sonne ging schon lang zur Ruh`
der Mond steht leuchtend schon bereit

Die Sterne dort am Firmament
sie blinken, blitzen um die Wette
als wenn ein Meer von Lichtern brennt,
als ob, man blank geputzt, sie hätte

Der ganze Wald legt sich zur Ruh`
die Eule fängt zu Gurren an
das Häschen macht die Äuglein zu
und fängt auch gleich, zu träumen an

Nur ein paar Wenige, sind wach
späh`n aus, nach Beute für den Magen
sie jagen stets nur in der Nacht,
und sind am Tage, nur am Schlafen

Ganz ruhig ist´s, allein den Wind
kann man noch leis`, vernehmen
wie er sein traurig Nachtlied singt,
von Trauer, Einsamkeit und Sehnen

Dann wird es Morgen, s`dämmert schon
und Nebelfetzen ziehen auf
sie zieh`n spinnwebengleich davon
die Sonne, kommt schon zaghaft raus

Erfüllt von allertiefstem Frieden
tret` ich den Heimweg an
seh` Tau auf Wald und Wiesen liegen
ein neuer, schöner Tag fängt an

Mieze
Avatar mamawusch

Geschrieben von mamawusch [Profil] am 15.01.2013

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Ruhe, Sterne, Stille

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 schwarz/weiß 15.01.2013, 10:37:52  
Avatar schwarz/weißSehr Interessant dein Nachtspaziergang. Gut geschrieben.Frage;Im Titelfehlt da ein (t)? Drittletzter Vers, (allein dem/ den/der Wind)? lg.

 mamawusch 15.01.2013, 15:59:44  
Avatar mamawuschoh, Mist da fehlt tatsächlich ein T...lach Asche auf mein Haupt...!

 HB Panther 19.01.2013, 08:12:42  
Avatar HB Pantherdu bist für mich fast eine komplette dichterin, ein ganz großes talent. Fast, weil ich denke das jeder irgentwelche schwächen hat, ich kenne deine zwar nicht, vielleicht gibts sie auch nicht, wieder ganz toll geschrieben, mein glückwunsch dafür!

 mamawusch 19.01.2013, 08:25:03  
Avatar mamawuschwer hat die nicht? lach....Danke

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