Gedichte
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Schicksal
Er steht an einer Klippe,unter ihm liegt ein Tal,
hier wollte er nie stehen,
ach hätt´ er nur die Wahl.
Doch das Schicksal war besiegelt,
schon vor langer Zeit,
er kann nichts daran ändern,
er lebt mit diesem Neid.
Was gäb´ ich dafür, mein Schicksal zu ändern...
dachte er bei sich
einfach jemand anderes zu werden
denn dann wählte ich dich!
Doch ach und weh, er blieb wie er war
groß und alt und breit
er träumte jeden Tag vom Meer
und war erlöst von jenem Leid.
Doch kaum wurde er aus den Gedanken gerissen,
kehrte die Welt zurück,
sie lag vor ihm wie ein erdrückendes Tuch
und er wünschte sich das Glück.
Aber das Leben ist ungerecht
und ein Baum ist und bleibt ein Baum.
Er steht ewig an einem Ort,
steht da und bewegt sich kaum.
Er kommt nicht vom Fleck,
bleib immer da
kommt niemald weg
das ist traurig, aber wahr
Hannah (14 Jahre)
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Bitte gebt mir Rückmeldung, ich habe nämlich vor, dass vielleicht zu Weihnachten zu verschenken....
Biiiiitte :)
Geschrieben von Niemand [Profil] am 21.12.2012 |
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Tags (Schlagwörter):
Baum, Freunde, schicksal, Pech, GlückBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
sascha | 21.12.2012, 22:46:06 | ||
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possum | 22.12.2012, 02:18:36 | ||
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HB Panther | 22.12.2012, 09:14:53 | ||
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