Eine Verborgene Grenze
Am düsteren Fleck, wo kein Leben mehr blüht
Allein, das lodernde Feuer erstickt und nicht glüht
Und wenn kalte Trännen das Gemüt berührt
So ist elendes Leiden, das zum Tode führt
Dort ist, hinter dem verlorenen Ort
Eine einst vergessene Hoffnung, nicht fort
Sie strotzt voller Kraft, schenkt freiwillig den Willen
Nur um die belastende Sehnsucht, vom Schönen zu stillen
Doch der Traum erscheint unerreicht
Und bevor dies endloser Weg verbleicht
Lebt auf, ein goldener Naturinstinkt
Der einen über die seichten Grenzen bringt
An einem Tag, wo das Lächeln scheint
Und glücklich, sind Herz und Verstand vereint
Und keine reine Seele, die über Fehler weint
Dann geht endlich, Hand in Hand, Freund und Feind
Hier, der kurze Traum, ist das Schöne Leben, weit und breit
Geschmückt, gehegt, welcher edel ist, ohne Streit
Doch weilt das Göttliche, nur in der Stille
Dieser stätige Anfang zum Kampf, ist nur der eine Wille
Es ist ein schillernd farbiges Leben dem sich jeder zuwendet
Eine an sich, grellende Kraft, die das kommende Leiden beendet
Es ist ein Gefühl, als wenn man sich in der Liebe verliert
Der eine, warme Moment, der niemals gefriert
Geschrieben von Namor [Profil] am 15.12.2012 |
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Tags (Schlagwörter):
Transzendez, Gott, Liebe, GrenzeBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Dichter20 | 16.12.2012, 19:53:32 | ||
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Namor | 16.12.2012, 23:32:59 | ||
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