HoffnungslosSie ist ein Mädchen wie jedes andere dort draußen. Doch diesen Schein trug sie nur von außen.
Sie verachtete alle, sie verachtete die Welt und nun ist ihr Urteil gefällt. Sie hatte längst gemerkt wie das Leben wirklich ist, das man im Leben nur Scheiße frisst.
Alles, woran sie festhielt haben sie weggeschmissen. Der Weg zum Paradies verdorrt, sie in sich selbst zerissen. Sie versuchte ihre Hoffnung aufzugeben. Von ihrer Liebe über ihre Wünsche bis hin zu ihren Träumen. Sie wünschte sich, die Welt wäre anders. Sprach sich Mut zu, sagte "Du schaffst das!"
Bis sie merkte, dass es keine Wünsche mehr gibt und die kalte, schmerzhafte Welt wieder mal siegt.
Sie schreit nach Hilfe aus ihrem Sarg. Noch ein letzter Hilferuf und zugeschaufelt wird ihr Grab.
| Geschrieben von Hofbräufee [Profil] am 20.11.2012
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte |
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Tags (Schlagwörter):
Kummer, Schmerz, hass, Depression
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Liebeshektikerin |
20.11.2012, 18:36:57 | | Der Tenor ist schon sehr schwarmalerisch aber mir gefällt es. Herzlich Willkommen!
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possum |
20.11.2012, 22:29:18 | | Sehr tiefgruendige Zeilen von dir!
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rainbow |
22.11.2012, 00:04:37 | | gefällt mir sehr gut...Danke für diese Zeilen...
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Hofbräufee |
22.11.2012, 00:41:35 | | Vielen Dank, eure Worte bedeuten mir sehr viel!
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