Gedichte
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Der letzte Schrei
Verwunschen der Waldein Schrei wiederhallt
durchfährt grausig Mark und Bein
schneidet scharf die Stille ein.
Die neue Stille entsetzt
Geborgenheit schwer verletzt
die zarten Nebelschwaden
sind nun mit Schuld beladen.
Gesucht wird orientierungslos
gefunden wird blutrotes Moos.
Sie sehen endlich darauf liegen
einen Engel bereit zu fliegen.
Das kleine Mädchen liegt da
friedvoll, leicht und wunderbar
als begänne sie augenblicklich zu schweben
als käme sie gleich tanzend zurück ins Leben.
In grenzenloser Bitterkeit
macht sich schnell die Gewissheit breit
sie ist einen grausigen Tod gestorben
mit ihrem letzten Schrei an diesem Morgen.
Geschrieben von Liebeshektikerin [Profil] am 17.11.2012 |
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Tags (Schlagwörter):
Kind, tod, Wald, Schrei, MordBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 17.11.2012, 12:13:26 | ||
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HB Panther | 17.11.2012, 15:19:46 | ||
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Grenzenlos | 17.11.2012, 21:28:24 | ||
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possum | 17.11.2012, 21:44:41 | ||
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homepoet | 18.11.2012, 08:24:07 | ||
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Schimmelreiter | 18.11.2012, 11:48:31 | ||
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sascha | 18.11.2012, 22:01:07 | ||
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rainbow | 20.11.2012, 20:19:03 | ||
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Amica Poema | 21.11.2012, 20:17:20 | ||
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Amica Poema | 21.11.2012, 20:17:54 | ||
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